2010

9. Dezember 2010 - FU Wesseling

Muslimische und christliche Frauen im Informationsaustausch

Zu einem Informationsgespräch hatte die muslimische Frauengruppe Wesseling, die sich jeden ersten Samstag im Monat im Jugendtreff der Stadt trifft, auch die Frauen Union am 3. Dezember eingeladen. Frau Sidika Mengilli von der muslimischen Frauengruppe hob hervor, dass die muslimische Frauengruppe tolerant gegenüber anderen Glaubensrichtungen ist und der gegenseitige Austausch dafür eine wesentliche Grundlage bildet. Ziel war es also, sich gegenseitig kennenzulernen und sich über die aktuellen Herausforderungen in Wesseling auszutauschen. Martina Engels-Bremer, Vorsitzende der Frauen Union, freute sich über die herzliche Aufnahme ihrer Gruppe. „Sich gegenseitig kennenzulernen und festzustellen, dass uns außerhalb von Religion in vielen Bereichen ähnliche Sorgen beschäftigen, war uns von der Frauen Union besonders wichtig."

Aus erster Hand bekamen die Gastgeberinnen unter anderem Informationen zu den schwierigen Themenbereichen wie Bibliothek und Schwimmbad, denn neben der Vorsitzenden waren auch die Stadtverordneten Monika Speckner und Giovanna Keilhau sowie Monika Engels-Welter (Sachkundige Bürgerin Schule und Jugendhilfe) und Marie Theres Kahnau (Sachkundige Bürgerin Kultur und Partnerschaft) anwesendi, um in einer offenen Gesprächsatmosphäre zu diskutieren.
Auch die Gleichstellungsbeauftrage der Stadt Wesseling, Margarita Papsteriadi, und Vahide Özer, Streetworkerin aus dem Bereich Kinder Jugend und Familie der Stadt, waren ebenfalls zugegen. Im gemeinsamen Gespräch entstand die Idee,  aus Anlass von „100 Jahre Internationaler Weltfrauentag 2011“ dies mit allen Wesselinger Frauen im kommenden Jahr gemeinsam zu feiern. Um dies zu organisieren, wird Frau Papasteriadi alle verschiedenen Frauen-Verbände der Stadt einladen

8. Dezember 2010 - FU Rhein-Erft-Kreis

Frauen Union informierte sich im Landtag - Gäste aus dem Rhein-Erft-Kreis hatten sich einen spannenden Tag ausgesucht

Die Frauen Union Rhein-Erft war mit ihrer Kreisvorsitzenden Martina Engels-Bremer auf Einladung des Landtagsabgeordneten Gregor Golland zu Besuch im Düsseldorfer Landtag. Golland begrüßte seine rund 30 Gäste, darunter auch seine Mutter und Tante, im Foyer des Landtages.

Einen spannenden Tag hatten sich Gollands Gäste ausgesucht. Auf der Tagesordnung des Landtages stand unter anderem eine von der CDU beantragte Aktuelle Stunde. Die CDU hatte den Innenminister aufgefordert, Stellung zu den schlimmen Geschehnissen in Duisburg zu nehmen. Dort ist ein 10-jähriges Mädchen von einem freigelassenen Täter misshandelt worden, nachdem die ständige Überwachung abgezogen worden war. Der Täter war aus der nachträglichen Sicherungsverwahrung freigekommen, die zurzeit auf dem Prüfstand steht.
Hierzu diskutierten die Gruppe von Rhein und Erft im Anschluss auch mit Golland. Dieser bekräftigte die Position seiner Fraktion: „Der Innenminister hat die Bevölkerung zu schützen und muss endlich eine Lösung finden. Es kann nicht sein, dass gefährliche Personen in die Freiheit entlassen werden.“ Darüber hinaus hörten die Besucher die Entschuldigung des grünen Staatssekretärs Becker, der Stellung zu von ihm mit dem Handy fotografierten Anwesenheitslisten von CDU und FDP bezog. Hatte er sich am Vortag noch mit einem flapsigen„das interessiert mich nicht“ zu den Vorwürfen geäußert, entschuldigte er sich nun bei den Parlamentariern.


3.Dezember 2010 - FU Brühl

Vielfältig wie die Bürger in NRW

war der Anspruch der Vorsitzenden des Rundfunkrates NRW, Frau Ruth Hieronymi. Zum Adventsnachmittag hatte die Frauen-Union Brühl, wie schon in den Jahren zuvor, wieder Ruth Hieronymi eingeladen. Die ehemalige Europa-Abgeortnete sprach dieses Mal nicht über die EU, sondern über die Aufgaben des Rundfunkrates.
Der adventlich geschmückte Raum mir selbst gebackenem Kuchen der FU-Vorstandsdamen war voll besetzt - ein Zeichen, dass dieses Thema viele interessiert.
Nach 1945 wurden von den Alliierten öffentlich-rechtliche Sender eingeführt, in NRW der WDR. Dieser Rat hat heute 48 Mitglieder aus den verschiedenen Gesellschaften, z.B. Sport, Kirche, Familie, Kinder, Gewerkschaften, Bildung usw. Der Rat hat bei der Programmgestaltung ein Mitspracherecht, indem er die Interessen der Gesellschaftsträger vorbringt.
Auf die Programmgestaltung hat der Rat also nur mittelmäßigen Einfluß, aber beim Haushalt entscheidend Mitbestimmung. Der Rat tagt öffentlich, aber auch der Bürger kann durch Anrufe oder Schreiben Kritik oder Lob aussprechen. Die Frauen-Union Brühl wird am 11.3.2011 den WDR besichtigen.
Gregor Golland, der neue Landtagsabgeordnete, stellt sich den Besuchern vor und erläutert von Landessicht aus das Thema Medien.
Für alle Gäste war es ein interessanter gemütlicher Nachmittag an diesem Wintertag.
(Christel Breuer, Vorsitzende FU Brühl)

 


FU Bergheim/Elsdorf

Das „C" und die CDU

Die Frauen-Union Bergheim/Elsdorf hatte für Donnerstag, den 25.11. zu ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung ins Brauhaus zur Krone eingeladen. Thema des Abends war „das C und die CDU“. Die Vorsitzende der Fraue n-Union Rhein-Erft, Martina Engels-Bremer, hielt ein Impulsreferat. Dabei ging sie auf die grundlegenden Pfeiler der christlichen Politik, wie Menschenwürde, Gleichheit und Freiheit ein. Sie stellte aber auch die Verantwortung von Personen heraus, die ihre Politik nach dem christlichen Menschenbild ausrichten. Nachdem auch die Vorsitzenden der CDU aus Bergheim und Elsdorf, sowie die Vertreter der Jungen-Union und Senioren-Union ihre Standpunkte einer christlichen Politik in einer multikulturellen und aufgeklärten Gesellschaft dargelegt hatten, ergab sich eine lebhafte Diskussion. Einig waren sich dabei alle, was die Werteorientierung anbelangt. Dabei stehen Tugenden wie Solidarität, Nächstenliebe, Ehrlichkeit und die Sorge für die Schwachen im FVordergrund. Unterschiede gibt es vor allem bei den verschiedenen Altersgruppen, was die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, sowie die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren angeht. Die Jüngeren befürworten das Angebot besserer Betreuungsmöglichkeiten, die Väterzeit sowie die Karrierechancen der Frauen, wobei immer wieder die Wahlfreiheit von Familien angesprochen wird und die finanzielle Situation der jeweiligen Familie. Die älteren Diskussionsteilnehmer bevorzugen jedoch klar die traditionelle Rollenverteilung.

„Wenn wir die Menschen mitnehmen wollen auf die Reise der Entwicklung der CDU, ist es wichtig, sich solchen Diskussionen zu stellen“, so Sophia Schiffer, Vorsitzende der Frauen-Union Bergheim/Elsdorf. „Nur so kann Vertrauen gewonnen und der Rückhalt in der Bevölkerung erreicht werden“, meinte Schiffer. Eine christliche Partei, die sich an Menschenwürde und Freiheit orientiert, ist auch für nichtgläubige Menschen oder Menschen anderen Glaubens, wie z.B. Muslime, wählbar, meinte die Diskussionsteilnehmer.

FU Wesseling

Das „C" und die CDU

Was ist der Sinn und die Berechtigung des „C" im Namen der Unionsparteien? Was ist christliche Politik? - Diesen Fragen stellten sich die circa 70 Teilnehmer der Podiumsdiskussion. Die Vorsitzende der Frauen Union Rhein-Erft, Martina Engels-Bremer, hatte hierzu für den 1. Juli in das Pfarrheim St. Andreas in Wesseling eingeladen. Als sachkundige Gäste begrüßte die Frauen Union Rita Klöpper MdL, den Kreisparteivorsitzenden der CDU Rhein-Erft, Gregor Golland MdL sowie Dr. Fatma Logemann und Pfarrer Pikos, die unter der Moderation von Kati Ulrich von Radio Rhein Erft angeregt diskutierten.

Die Gründung der CDU nach 1945 als weltliche interkonfessionelle Partei basierte auch auf der Idee, katholische und protestantische Kreise zu integrieren und so christliche Werte in ein Parteiprogramm aufzunehmen.

Pfarrer Pikos sieht christdemokratische Parteien in der Verantwortung, dem Menschen zu dienen und die Schöpfung zu respektieren. „Wir als Politiker gehen mit der Schöpfung um" sagte Gregor Golland und sieht hier einen Bezug zu Gesetzesentscheidungen im Bereich des Naturschutzes oder im Schutz des ungeborenen Lebens. Dies ist nach Meinung des Podiums immer im Kontext der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zu sehen.
Stehen die christdemokratischen Parteien noch für Werte wie Solidarität, Nächstenliebe und Sorge für die Schwachen? Rita Klöpper und Gregor Golland haben sich als junge Menschen aus diesen Gründen ganz bewusst für die CDU entschieden. Frau Dr. Logemann als Muslimin fühlt sich in einer christdemokratischen Partei wohl, weil ihrer Meinung nach die Grundwerte aller Religionen gleich sind.
„Die Gesellschaft, in der wir leben, verliert an Werten, daher hat Politik eine Vorbildfunktion", meinte Golland. Die Vermittlung von Werten findet vor allem in der Familie statt, darüber waren sich alle Teilnehmer einig. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, wieder verstärkt darauf einzugehen. Aber wie sieht es in der Realität mit unserem politischen System aus? Hier gibt es Kampf, Gegensätze und Hierarchien. Parteien sind so auch ein Spiegelbild unserer Gesellschaft.


Zu Gast bei Fruchthansa in Urfeld

Wesseling kennen viele Menschen wegen seiner weithin sichtbaren Industrieanlagen. Aber auch andere Unternehmen haben sich über die Jahre hinweg hier niedergelassen und sind mit unserer schönen Stadt als Standort erfolgreich. Gelegenheit diese Unternehmen nach und nach einmal persönlich in Augenschein zu nehmen, bietet sich jedoch nicht allzu oft.

Umso mehr hatte sich die Vorsitzende der Frauen Union Wesseling, Martina Engels-Bremer, gefreut, in Absprache mit der Fruchthansa GmbH zu einer Besichtigung am 25. Februar 2010 einladen zu können. Mehr als 20 Interessierte, darunter auch die Ehrenvorsitzende der Frauen Union Hilde Höver sowie der stellvertretende Vorsitzende des CDU Stadtverbandes Wesseling, Olaf Krah, waren der Einladung gefolgt und konnten bei der Besichtigung das gesamte Servicespektrum diese Unternehmens kennenlernen.

Die Fruchthansa, gegründet 1968 in Köln und ein Familienunternehmen in der zweiten Generation, hatte Anfang 2009 ihr neues Verteilerzentrum in Wesseling fertig gestellt und ist damit, so konnten die Besucher und Besucherinnen von den Geschäftsführern Ralf Haessy und Ralf Jendrysik erfahren, auf dem neuesten Stand der Logistik für Obst und Gemüse. Am Beispiel einer aktuellen Anlieferung, Portionierung und Einlagerung von Bananen konnten zudem die praktischen Abläufe mit begleitet und hautnah erlebt werden. Ein Besuch, der sich mit den zahlreichen Informationen und der netten Betreuung als eine tolle Veranstaltung erwiesen hat.


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