2018

FU Erftstadt

Frauen Union Erftstadt mit neuem Vorstand

Die Frauen Union der CDU Erftstadt hat ihren Vorstand für die nächsten beiden Jahre gewählt. Hedwig Knopp, bisher stellvertretende Vorsitzende, wurde zur Vorsitzenden gewählt. Helga Doerstling, die bisherige Vorsitzende, ist nicht mehr zur Wahl angetreten. Sie ist stellvertretende Vorsitzende zusammen mit Tessie Kürten, die dieses Amt auch weiterhin übernehmen wird.
Als Beisitzerinnen wurden gewählt Mechtilde Herckelrath, Nicole Simon, Marianne Ludemann, Schriftführerin ist Stephanie schwarz.
Der Vorstand bedankte sich bei Helga Doerstling für ihren Einsatz bei der Frauen Union in den vergangenen vier Jahren, in denen viele erfolgreiche Aktivitäten durchgeführt werden konnten.


FU Mittelrhein

Neuwahl Vorstand Frauen Union Mittelrhein in Bornheim

Petra Heller, die stellvertretende Bornheimer Bürgermeisterin, durfte am 20.11.2018 die Delegierten der Frauen Union Mittelrhein in Bornheim begrüßen. Nach vier Jahren als Vorsitzende trat Marie-Theresia van Schewick nicht mehr an. Unter der Leitung von Marie-Theres Ley, Ehrenvorsitzende der FU Mittelrhein, wurde als Nachfolgerin mit 92,5 % der Stimmen Martina Engels-Bremer (Rhein-Erft-Kreis) zur neuen Vorsitzenden gewählt. Frau Engels-Bremer betonte in ihrer Vorstellungsrede, dass sie für die anstehende Kommunalwahl 2020 mehr Frauen als Mandatsträgerinnen werben möchte. Die Wesselinger Unternehmerin ist davon überzeugt, dies mit dem neuen Vorstand erreichen zu können. Dieser bildet nicht nur die einzelnen Kreise ab, sondern setzt sich auch generationenübergreifend zusammen.
Als Abschluss ernannte die neue Vorsitzende Martina Engels-Bremer ihre Vorgängerin Marie-Theresia van Schewick zur Kulturbeauftragten der Frauen Union Mittelrhein, verbunden mit einem Dank für ihr langjähriges und großes Engagement.


(v.l.) Paloma Krassa, Marie-Theres Ley, Beate Wirth-Weigel, Leuchten, Kuron, Monika Grünewald, Ulrike  Draaf, Marie-Theresia van Schewick, Martina Engels-Bremer, Monika Krämer-Breuer. Es fehlen Nadine Heuser, Renate Herrmanns, Brigitte Eisenmenger-Berg.


Martina Engels-Bremer


(v.l.) Marie-Theresia van Schewick , Martina Engels-Bremer
 


FU Bergheim/Elsdorf

Plötzlich Pflegefall – und dann?

Gemeinsame Diskussionsveranstaltung von  CDU, Frauen Union und Senioren Union fand großen Anklang
„Das Leben schreibt Fälle, die wir lösen müssen“, sagt Dr. Georg Kippels MdB, Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages. Damit meint er die individuellen Herausforderungen bei der Organisation und Durchführung der Pflege.

Nicht selten stehen Familien vor einer großen Herausforderung, wenn ein Mitglied plötzlich pflegebedürftig wird. Gibt es Angehörige, die die Pflege übernehmen können, ist häufig dazu noch die Hilfe eines Pflegedienstleisters notwendig. Je nach Situation muss ein Umzug in eine Pflegeeinrichtung in Erwägung gezogen werden.  Welchen Pflegedienst oder welche Pflegeinrichtung ist für den Einzelnen geeignet? Wo gibt es freie Plätze? Wer trägt die Kosten? Wer kann beratend unterstützen?

Dies diskutierten vier Experten mit einem interessierten Publik um auf Einladung der CDU Bergheim, der Frauen Union Bergheim/Elsdorf und der Senioren Union Bergheim. Michaela Bartsch (FU Bergheim-Elsdorf), selbst in der Pflegeberatung einer Kommune tätig, moderierte die Fachveranstaltung mit Dr. Georg Kippels MdB und Mitglied des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestags, Klaus-Hermann Rössler, Sozialdezernent der Stadt Bergheim, Elke Wermelskirchen, IKK classic, Landesvertragspolitik und Wolfgang Schilling, AWO-Geschäftsführer Rhein-Erft-Kreis.

Unterstützung der pflegenden Angehörigen
Pflegende Angehörige fühlen sich häufig überlastet. Dann kann Hilfe z.B. in Form von Tagespflege, Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege angenommen werden. Welche Möglichkeiten es im Einzelnen gibt und welches Angebot für wen passt, dazu berät z.B. die kommunale Pflegeberatung der Stadt Bergheim oder die zuständige Pflegekasse. Wichtig zu wissen: Mindern Pflegende ihre Erwerbstätigkeit oder setzen ganz aus, können Beiträge in die Rentenversicherung der Pflegenden übernommen werden.

In den eigenen vier Wänden alt werden
Die meisten Seniorinnen und Senioren haben den Wunsch möglichst lange in den eigenen vier Wänden zu bleiben.  Dafür ist oft eine barrierefreie Umgestaltung der Immobilie notwendig. Was alles möglich ist, sollen Betroffene bei der Wohnraumberatung des Rhein-Erft-Kreises erfahren, die in Kürze eingerichtet wird. Auch die Inanspruchnahme von haushaltsnahen Dienstleistungen, Betreuungsassistenten und Seniorenbegleitern können vielen Menschen mit niedrigen Pflegegraden den Alltag zu Hause erleichtern.

Frühzeitig Planen
Alle Diskussionspartner auf dem Podium waren sich einig, dass Überlegungen für einen eventuellen Umzug in eine betreute Wohnanlage oder eine Pflegeeinrichtung frühzeitig getroffen werden müssen, am besten schon, wenn eine Pflegebedürftigkeit noch gar nicht vorliegt. Anfallende Kosten  werden durch die Pflegeversicherung nur teilweise gedeckt, zusätzliche private vorsorge ist notwendig. Wenn die Suche nach einem freien Platz in einer stationären Einrichtung unter den Nägeln brennt, soll ab Januar 2019 eine kreisweite Pflege App helfen.


FU Pulheim

100 Jahre Frauen Wahlrecht

70 Jahre Frauen Union

Anlässlich dieser Jubiläen lud die Frauen Union Pulheim zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Wie steht es um die politische Beteiligung von Frauen? Stagnation, Rückschritt oder Erfolg?“ ein. Frau Dorothea Winkler (Vorsitzende Frauen Union Pulheim) eröffnete die Veranstaltung mit einer Rede, die die zahlreichen geschichtlichen Aspekte beleuchtete und hinterfragte die heutige Position von Frauen in der Politik. Neben den vielen Gästen im Saal der Malzmühle Zum Alten Rathaus, begrüßte die Vorsitzende unter anderem die Podiumsteilnehmerinnen Martina Engels-Bremer (Kreisvorsitzende FU), Ruth Hieronymi (Europaabgeordnete a.D.) und Romina Plonsker (MdL NRW).

Nachdem Lisa Gendziorra einige Schlüsselthemen zur heutigen Situation der Frauen in der Politik, sprich in den Parlamenten von Kommunen, Land und Bund, vorgetragen hatte, diskutierten die Podiumsteilnehmerinnen ob es leicht ist, Frauen für aktives Mitmachen in der Politik zu gewinnen oder es immer noch Hürden gibt, die sie davon abhalten. Hier waren sich alle drei Teilnehmerinnen einig, dass effizientere Arbeitsweisen in die Politik eingeführt werden müssen, um die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Politik hin zu bekommen. Sodann stellte sich die Frage: Haben Frauen die gleichen Chancen und nutzen sie diese? Hier gilt es den Frauen Mut zu machen und sie zu begleiten, so Romina Plonsker. Insbesondere in der Familiengründungsphase ist eine besondere Unterstützung erforderlich. Denn gerade in dieser Phase ist es den Frauen nur schwer möglich, politische Netzwerke aufzubauen oder zu pflegen. Dies sei aber nicht nur eine Aufgabe der Frauen Union, sondern der gesamten Partei ergänzte Martina Engels-Bremer. Ruth Hieronymi stimmte diesem Argument grundlegend zu und meinte, man müsse mit kleinen Schritten an der Basis beginnen. Im Gegensatz zur Romina Plonsker (Vorsitzende der JU Mittelrhein) sprachen sich Frau Hieronymi sowie Frau Engels-Bremer für eine Quote aus. Anzustreben sei eine fünfzig Prozentige Beteiligung von Frauen in den Parlamenten auf allen Ebenen. Frau Hieronym betonte, die Quote sollte nicht das Ziel sein, sondern ein Werkzeug, um den Anteil der Frauen in der Politik zu steigern.

Fazit des Abends: Frauen sind sowohl im politischen Ehrenamt als auch in den Landes- und im Bundesparlament unterrepräsentiert. Der Weg zur angemessenen Beteiligung ist noch weit. Es gibt noch viel zu veranlassen, bis Frauen entsprechend ihres prozentualen Anteils an der Bevölkerung auf allen Ebenen politisch beteiligten sind.


FU Pulheim

Die Frauen Union feiert Jubiläum, nämlich

70 Jahre Frauen Union NRW
43 Jahre Frauen Union Pulheim sowie 100 Jahre Frauenwahlrecht

Dazu möchten wir herzlich einladen

am 28.09.2018 ab 19:00 Uhr
in die Malzmühle im historischen Rathaus
Venloer Straße 112, 50259 Pulheim

Fragen wie „Wie steht es um die politische Beteiligung von Frauen? – Stagnation, Rückschritt oder Erfolg?“ möchten wir mit Ihnen und Ruth Hieronymi, ehem. Mitglied des Europäischen Parlamentes Romina Plonsker, Mitglied des Landtages NRW, CDU Pulheim, und Martina Engels-Bremer, Vorsitzende der Frauen Union Rhein-Erft-Kreis diskutieren.


FU Frechen

Zum Thema „Umsiedlung und Artenschutz“

bietet die Frauenunion Frechen

am 31.08.2018 eine Informationstour an

13:30 Uhr  Abfahrt Frechen Busbahnhof Dr. Tusch Straße 

(mit Reisebus von Rumtreiber-Reisen)

14:00 Uhr  Einführungsvortrag im ForumTerra Nova in Elsdorf

„Tagebau inkl. Artenschutz und Rekultivierung“ 

14:30 Uhr  Blick in den Tagebau Hambach

15:00 Uhr  Befahrung von Manheim-alt und Manheim-neu 

16:00 Uhr  zum Abschluß bei Kaffee gemeinsame Gespräche mit Umsiedlern auf Einladung der CDU Manheim Neu. 

17:30 Uhr  Rückfahrt

Ca. 18:00 Uhr  Ankunft in Frechen Busbahnhof Dr. Tusch Straße

Für den Reisebus sind 5 € Unkostenbeitrag pro Person zu entrichten.

Da die Teilnehmerzahl auf 40 Personen begrenzt werden muss, ist eine schnelle Anmeldung anzuraten bei Angelika Münch unter 02234/657278 (AB), per Mail: angelika.muench@cdu-frechen.de, oder bei Sylvia Knecht unter 02234/2022950 (AB), per Mail sylvia.knecht@cdu-frechen.de, bis spätestens 25.08.2018.

Ich freue mich auf einen interessanten gemeinsamen Nachmittag!

Mit freundlichen Grüßen
Angelika Münch


FU Rhein-Erft

Sommerfest der Frauen Union Rhein-Erft

Bei einer 90min-Hofführung konnte sich die Frauen Union Rhein-Erft einen Überblick vor Ort über die Hofgeschichte des Getrudenhofes in Hürth verschaffen. Neben ausführlichen Informationen über Betriebsdaten wurde auch über die Kulturen (Weizen, Graugerste, Zuckerrüben, Kartoffel etc.) berichtet.


FU Wesseling

„Mehr Licht ins Dunkel“ Drogen ?! Sucht?!

am 5.7.2018 im Pfarrheim St. Andreas Keldenich

Es entwickelte sich im Verlauf des Abends eine rege Diskussion vor allem darüber, wie man Kinder und Jugendliche besser schützen, Eltern und Erzieher/Lehrer in ihrer Aufgabe unterstützen und Betroffene begleiten kann. Dabei wurde schnell klar, dass die Akzeptanz sogenannter weicher Drogen (Alkohol, Nikotin) in der Gesellschaft den Schritt hin zum Konsum der harten Drogen manchmal schon dazu führt, wie selbstverständlich hingenommen zu werden. Hier gilt es nach Aussagen der Fachleute nicht wegzuschauen, sondern das Problem offen anzugehen und die Dinge beim Namen zu nennen. „Es wäre schon viel geholfen, wenn die Bürgerinnen und Bürger nicht nur beobachten, sondern auch, je nach Möglichkeit, den Mut hätten, aktiv auf die immer öfter auch in der Öffentlichkeit konsumierenden jungen Menschen zuzugehen!“ , so Herr Baar von der Drogenhilfe. Dies gilt genauso für den Alkoholkonsum Minderjähriger, der ebenfalls keine Seltenheit mehr ist.

 Dass die Rechtslage aus ihrer Sicht derzeit hier noch zu wünschen übrig lässt, daraus machten die Zuhörer keinen Hehl. Die Polizei bestätigte, dass der Besitz von Drogen zwar strafbar, aber der Konsum straffrei ist, sodass bei der Ahndung der Fälle oftmals  ein für die Öffentlichkeit nicht nachvollziehbares Bild entstehe. In den Raum gestellte Aussagen von Kollegen wie „Wir wollen nur die großen Fische!“ wies Herr Teichmann zurück. Selbstverständlich sei man für jeden Hinweis aus der Bevölkerung dankbar, denn nur was angezeigt werde könne auch verfolgt werden. 

Leider ließen und lassen sich unsere Kinder und Jugendlichen nicht alle in Vereinen und öffentlichen Jugendeinrichtungen binden, naturgemäß suchen junge Menschen auch die Freiheit, sich zu treffen ohne beobachtet zu werden. Hier entstehen nicht selten Situationen, die sie vom Weg abkommen ließen. „Die Arbeit unserer Streetworkerin darf man sich nicht so vorstellen, als wenn die Mitarbeiterin Jugendliche beobachtet, ertappt und bestraft! Vielmehr gilt es hier in geduldiger und offener Weise Vertrauen zu schaffen, um dann, falls nötig, zusammen mit den Eltern und Sozialarbeitern Hilfe zu leisten“ erklärte Herr Kröger. Die gute Arbeit des Jugendamtes und eine veränderte Wahrnehmung der Hilfsangebote hat dazu geführt, dass immer mehr betroffene Familien hier auch schon viel früher um Rat und Hilfe bitten. Trotzdem, so Herr Teichmann, sei man erstaunt, dass die aufklärenden, präventiven Angebote, die der Kreis für Schulen macht, in Wesseling leider nur wenig angenommen werde. Hier versprach der für den Bereich Schule, Soziales und Ordnung zuständige Beigeordnete der Stadt, Manfred Hummelsheim, der ebenfalls unter den Zuhörern war, die Schulen noch einmal auf die Angebote hinzuweisen. 

Der Parteivorsitzende Olaf Krah dankte der FU für das Engagement in diesem Themenbereich und wies vor allem darauf hin, wie wichtig es ist, auch die unangenehmen Themen in die Öffentlichkeit zu tragen. „Alle Städte des Rhein-Erftkreises, die sich mit ihrer FU an der Umfrage beteiligt haben, sind eingeladen, für sie brisante Themen aufzugreifen und mit Sachkundigen und Fachleuten ins Gespräch zu gehen!“, so die Vorsitzende der FU Rhein-Erft, Martina Engels-Bremer.

 


FU Erftstadt

Eifel-Tour mit der Frauen Union

Mit 42 Teilnehmern startete der Bus zur Fahrt zum ersten Stop, dem zweitgrößten Radioteleskop der Welt  in Effelsberg. Mit einem Vortrag wurden die Gäste über die Technik und die Aufgaben der dort tätigen Wissenschaftler informiert. Bilder aus dem Weltall mit Entfernungen von Millionen-Lichtjahren lösten größtes Erstaunen aus. 

Danach ging die Fahrt weiter nach Münstereifel zu Kaffee und Kuchen im "Printenhaus" und einem sehr interessanten Vortag eines Historikers über die Geschichte von Bad Münstereifel.

 


FU Pulheim

Mode im Wandel der Jahrhunderte

Im Wallraff-Richartz-Museum erhielten Damen der Frauen Union Pulheim Einblicke in die weibliche Modewelt.

Frau Dr. Wischermann erklärte anschaulich an Bildern die Entwicklung der Frauenkleidung, ab Christi Geburt bis heute. Wobei die weichfließenden Gewänder der Römerinnen und Griechinnen noch bequem waren. Das änderte sich aber mit der Zeit. Was schön anzusehen war, war nicht immer bequem. Man denke nur an das Korsett, an die Krinoline und den Reifrock. Allein mit ersterem wurde durch die künstliche Verformung des Körpers eine Deformierung in gesundheitsschädlichem Maße betrieben.

Die Kleidung war zu allen Zeiten ein Statussymbol. Auf alten Gemälden sieht man edle Stoffe mit verbrämten Pelzkrägen und feinster Spitze. Dies alles konnten sich natürlich nur die Reichen leisten. Die Armen trugen einfache Leinenstoffe in schlichten Farben.

Die Mode war von Anfang an ein Spiegel der Menschheit - wie auch noch heute.

 


FU Bergheim/Elsdorf

Führung „in und unter" St. Remigius

Frauen Union Bergheim Elsdorf informiert sich über Besonderheiten der Bergheimer Pfarrkirche 

„Ich bin praktisch in der Kirche groß geworden", stellt Heinz Wieczarkowiecz sich den Frauen der Frauen Union Bergheim/Elsdorf vor. Seit 7 Jahren ist er als Gästeführer für die Stadt Bergheim tätig. Sein Vater hat die Orgel in St. Remigius gespielt, die für die große Kirchenrenovierung von 1989 bis 1994 ausgebaut werden musste, ebenso wie die, von dem Leverkusener Künstler Paul Weigmann gestalteten Fenster. Sie zeigen Motive aus dem alten und dem neuen Testament. Als besonderen Schatz beherbergt die Bergheimer Pfarrkirche St. Remigius eine Pieta, die um 1480 entstand. Sie stammt aus dem Kloster Bethlehem, das 1966 dem Braunkohletagebau zum Opfer fiel. „Mitten durch die Kirche verläuft der Giersbergersprung, eine tektonische Verwerfung", erklärt der Gästeführer den interessierten Frauen, warum die Fundamente der Kirche mit mächtigen Stahlfedern gestützt sind. „Wir interessieren uns für die Geschichte unserer Heimat", sagt Brigitte Schulte, Vorsitzende der Frauen Union Bergheim/Elsdorf". Neben dem politischen Engagement und dem Austausch untereinander, sind den Frauen auch kulturelle und soziale Themen wichtig. Bei den Veranstaltungen sind Gäste stets willkommen.

 


FU Brühl

Christel Breuer zur Ehrenvorsitzende der Frauen Union Brühl


FU Wesseling

Frauen für Frauen

Die Frauen Union Wesseling erst Freitag auf dem Wochenmarkt und dann in den Seniorenwohnheime der Stadt. Eine kleine Geste um allen Müttern Danke zu sagen.

 


FU Hürth

Muttertag im Sebastianusstift in Hürth-Gleuel

In diesem Jahr hat die Frauen Union Hürth zu Muttertag das Seniorenheim Sebastianusstift in Hürth-Gleuel besucht und Rosen verteilt. Aber nicht nur die Frauen wurden beschenkt, sondern selbstverständlich auch die Männer, die drei Tage früher Vatertag feiern konnten. Die Rosen haben bei vielen Erinnerungen hervorgerufen und wurden mit Freude angenommen.

 


FU Rhein-Erft

Umfrage zum Sicherheitsempfinden durch die Frauen Union Rhein-Erft.

Mit einer Umfrage zum Thema „Wie sicher fühlen Sie sich in Ihrer Stadt?“ läutete die Frauen Union Rhein-Erft eine Reihe von Veranstaltungen zum Thema Sicherheit ein. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion in Brühl stellten die Vorsitzende der FU Rhein-Erft, Martina Engels-Bremer, zusammen mit ihren Stellvertreterinnnen Maria Graf-Leimbach und Doro Winkler das Ergebnis vor. Demnach waren ein Drittel der Befragten im Alter von 25 bis 86 Jahren bereits von Straftaten betroffen.  

Über die Ursachen und Konsequenzen diskutierten Polizeioberrat Ralph Manzke, Polizeiobermeisterin Ellen Schneider und der Hürther Beigeordnete Jens Menzel mit den zahlreich erschienen Gästen. Als Auslöser für das Gefühl der Unsicherheit wurden in erster Linie Ängste in Straßenbahnen, schlecht beleuchteten Parkhäusern oder dunklen Unterführungen genannt. Dazu die fehlende Präsenz von Polizei und Ordnungsämtern sowie die Gefährdung im Umfeld von Drogenkonsumenten. Um diese Probleme in den Griff zu bekommen, soll die Polizei im Rhein-Erft-Kreis trotz gesunkener Kriminalitätsrate personell aufgestockt werden, berichtete Polizeioberrat Manzke. Dementsprechende Anfragen des Kreises lägen dem Innenministerium des Landes vor. Streifenpolizistin Ellen Schneider riet bei Gefahrensituationen immer die Notruf Nummer 110 zu wählen und die Öffentlichkeit auf sich aufmerksam zu machen, etwa durch lautes Schreien. Auch die Kommunen hätten Maßnahmen ergriffen, um die Gefahrenlage zu entschärfen, berichtete der Hürther Beigeordnete Jens Menzel. So habe das dortige Ordnungsamt eine Rufbereitschaft bis 22 Uhr eingeführt.     

Nach einem regen zweistündigen Gedankenaustausch blieb der Vorsitzenden Martina Engels-Bremer nur noch, sich bei allen Anwesenden zu bedanken und auf die nächste Veranstaltung der FU Rhein-Erft in Wesseling zum Thema „ Drogen – Sucht“ hinzuweisen.

v.l.n.r.: Ralph Manzke, Ellen Schneider, Martina Engels-Bremer, Jens Menzel, Maria Graf-Leimbach


FU Rhein-Erft

„Mehr Licht ins Dunkel – mit Sicherheit“

Podiumsdiskussion mit Landrat Michael Kreuzberg
sowie Vertreter/Vertreterinnen der Polizei und der Ordnungsbehörde

11. April 2018
18:00 Uhr
Brauhaus Brühler Hof, Uhlstraße 30, 50321 Brühl

Letztes Jahr haben wir Sie gefragt, wie sicher Sie sich in Ihrer Stadt fühlen. Sie haben uns geantwortet. Wir haben Ihre Antworten gesichtet. Nun möchten wir Ihnen das Ergebnis vorstellen.

Unser Landrat Michael Kreuzberg sowie sowie Vertreter/Vertreterinnen der Polizei und der Ordnungsbehörde stellen sich an diesem Abend gerne Ihren Fragen und Anregungen.

Nutzen Sie die Gelegenheit!

 


FU Rhein-Erft

Neuwahl Frauen Union Rhein Erft

Auf dem Kreisparteitag der Frauen Union Rhein-Erft in Hürth wurde die Wesselinger Stadtverordnete Martina Engels Bremer zum fünften Mal in Folge zur Vorsitzenden gewählt. Ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt wurden ihre Stellvertreterinnen Maria Graf-Leimbach (Hürth) und Dorothee Winkler (Pulheim). Neu im Amt als Schriftführerin ist Nina Rothkamp. Neun Beisitzerinnen aus den verschiedenen Stadtverbänden des Kreises komplettieren den Vorstand. Damit ist die Frauen Union Rhein-Erft erneut gut aufgestellt.

Sigrid Hardt schied nach 26 Jahren Zugehörigkeit im Kreisvorstand aus. Sie fungierte 8Jahre als Schriftführerin, 18 Jahre als stellvertretende Vorsitzende und zwei Jahre als Beisitzerin. Martina Engels-Bremer bedankte sich ebenso wie die stellvertretende Bundesvorsitzende der Frauen Union Deutschland, Carla Neisse-Hommelsheim, bei Sigrid Hardt für deren unermüdlichen Einsatz. In ihrem Jahresbericht verwies die Vorsitzende Martina Engels-Bremer auf zwei Jahre intensiver politischer Arbeit.

Neben zahlreichen Veranstaltungen wurden drei Anträge gestellt zu den Themen Förderschule, virtuelles Klassenzimmer und Exzellenzpakt für die berufliche Bildung in Deutschland. Letzterer wurde zunächst von der Bundes-Frauen-Union, dann von CDU-Bundestagsfraktion aufgegriffen, die sich nun des Themas annimmt. Die beiden anderen Anträge hat die CDU-Kreistagsfraktion in ihre Arbeit aufgenommen. Dass das Thema Bildung eine zentrale Rolle bei der Frauen Union spielt, zeigte auch die rege Diskussion mit dem ebenfalls anwesenden Rüdiger Scholz (MdL).


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